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Das Leben trotz meiner Angst leben

Früher konntest du schlecht damit umgehen, wenn du insbesondre fürs Wochenende nicht verabredet warst. Heute zuckst du schon zusammen, wenn dich nur jemand fragt, ob Ihr Euch nicht mal wieder treffen wollen. Natürlich triffst du dich, aber du kannst dir durchaus auch anderes vorstellen. 

Alles wird sich fügen, auch wenn Du gerade nicht daran glaubst.

Drama


Zugegeben. Es beeindruckt selbst mich, welche Dramen sich in mir ereignen, die eventuell ziemlich wenig mit dem Hier & Jetzt zu tun haben. Ich schaffe es einfach nicht, in der Gegenwart zu bleiben. Es braucht nur den kleinsten Auslöser, der mich unbewusst an etwas Vergangenes erinnert und schon schlittere ich in alte bekannte dramatische Gefühlswelten ab.

Ich vermisse es so sehr

Ich vermisse mein Leben ohne Angst. Es gibt Tage, an denen ich mich ernsthaft frage, ob ich meine Ängste überhaupt jemals überwinden werde. Und in solchen Momenten ahne ich, dass mich allein der Glaube daran, retten kann. 

Entspann Dich!

Nur weil Du die ersten Etappen geschafft hast, fang jetzt nicht an von Dir zu erwarten, mit einmal den Rest des Berges zu erklimmen. Entspann Dich! Nimm den Druck raus und schau jetzt erstmal zurück, wie viel Weg Du bereits gegangen bist. Feier Dich für all diese Erfolge und lass morgen, morgen sein. Es wird sich alles finden.

Die Angst vor der Angst zwingt Dich in die Knie

Die Angst vor der Angst ist immer noch das, was Dich immer wieder aufs Neue in die Knie zwingt. Und ist eine bestimmte Reizschwelle erstmal erreicht, braucht es dann nicht viel, um die Angstspirale loszutreten. Es ist tatsächlich zum verzweifeln.

Das Leben trotz meiner Angst leben

Ich kann mich entscheiden. Entweder ich verstecke mich weiter mit meiner Angst und flüchte damit vor mir selbst. Oder ich akzeptiere mich, wie ich bin. 

Ich akzeptiere, ich bin schnell unsicher und ja, sogar ängstlich. Ich akzeptiere, ich kann meine Gefühle nicht länger wegdrücken, sondern sie finden ihren Weg. Ich akzeptiere, wenn ich nervös bin, zittern meine Hände oder sogar mein ganzer Körper. Ich akzeptiere, wenn ich Angst habe, wird meine Atmung kurzatmiger, ich fange an zu schwitzen und ich gerate in einen Tunnel. Ich akzeptiere, andere Menschen werden merken, wie unsicher und ängstlich ich bin. Ich akzeptiere, ich bin jemand, der sich extrem schwer tut, anderen zu vertrauen.  Ich akzeptiere meine eigene Geschichte, die mich genau zu diesem Menschen gemacht hat.

Ich werde erkennen, ich muss nicht dafür schämen, wer ich bin. Und ich werde lernen all das Loszulassen. Ich werde erfahren, meine Vergangenheit wird nicht meine Zukunft sein, weil ich bereit mich zu ändern.Ich werde erfahren, es wird Menschen geben, die bleiben, obwohl ich so unsicher und ängstlich.Ich werde sogar erleben, genau wegen dieser „Schwächen“, werden mir manche Ihre Hand reichen. Ich werde erleben, die Antwort auf Liebe wird Liebe sein.

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