Über Sehnsucht und die Liebe, die keine ist.

Ich weiss, Du bedeutest Ärger

Ich weiss, du bedeutest Ärger. Du bist genau das, was ich nicht mehr will. Du bist die alte Sehnsucht und nicht die Liebe. Du bist mein Liebeskummer, der gar keiner ist.

Ein paar nette Worte und ich verfalle deinem Charme. Ich sehe das Funkeln in deinen Augen. Ich verfalle deinen als auch meinen Phantasien von uns in der Zukunft. Aber ich bin erfahrener und vor allem reflektierter geworden. Vor Jahren hätte mich dein Sog schon längst gepackt. Du nimmst mich zwar noch ein, aber ich schaffe es bis jetzt, mich immer wieder zu lösen.

Du kannst stürmisch wie ein Orkan sein. Doch dann wird es auch ganz schnell wieder ruhig um Dich. Du möchtest vieles am besten gleich und vor allem, wann du möchtest. Du meldest dich, wann es dir passt und gibst dir keine große Mühe.

Du bist eine Art Mann, der auf Frauen wie mich stösst. Wir ziehen uns magisch an, geraten in einen kurzen Gefühlsrausch und dann ist alles schon wieder vorbei, bevor es überhaupt jemals richtig angefangen hat. Wir tragen das Feuer in uns, entfachen es gemeinsam, aber jeder löscht es für sich.

Ich weiss, du bedeutest Ärger und ich beschließe frei zu sein.

Über die vermeintliche Liebe

Du weisst, wie es ist, wenn das Feuer entflammt. Du kennst diese magische Anziehung, die wie aus dem Nichts kommt und Du dachtest früher allen Ernstes, aus sowas wird Liebe. Deshalb bist Du jetzt stolz auf Dich, weil Du diesmal nicht in diesen Gefühlssog gerätst. Du nimmst es als das wahr, was es ist und es ist nicht mehr, als das sich zwei Fremde einfach nur kennenlernen.

Du bleibst in Deiner Mitte. Du malst kein kindliches rosa Luftschloss, denn Du bist erwachsen geworden. Du bist offen für alles, was kommt ohne Grossartiges zu erwarten.Du hast Dich wirklich verändert und du weisst, änderst man seine innere Welt, ändert sich alles um dich herum.

Es ist nur die halbe Wahrheit.

Es ist nur die halbe Wahrheit, wenn ich Dir sage, ich konnte dich nicht treffen. Die ganze Wahrheit ist, ich konnte und wollte Dich nicht treffen.

Es war dieser eine Moment, als wir uns zufällig trafen. Es war, wie du mich angeschaut hast. Es war das Leuchten in Deinen Augen, was nur Männer wie Du haben, wenn Sie mich sehen. Das war es, was mich die ganze Zeit zurück gehalten hat.

Ich wusste schon, bevor ich dich überhaupt kenne, mit Dir wird es ein Spiel mit dem Feuer, bei dem ich mich verbrenne. Ich wusste schon bevor ich dich überhaupt kenne, du wirst der Herzschmerz sein, den ich nicht mehr möchte.

Und doch habe ich mich nun verbrannt, aber natürlich an mir und nicht an Dir.

Akzeptiere es ohne wenn und aber!

Es gibt Menschen, die lieben Dich. Und es wird auch immer Menschen geben, die es nicht tun. Es gibt Menschen, die dich sympathisch finden. Und es wird auch immer Menschen geben, die Dich einfach nicht ausstehen können. Akzeptiere es! Akzeptiere es ohne wenn und aber!

Am Ende des Tages hat das alles nicht viel mit Dir zu tun

Am Ende des Tages hat das alles nicht viel mit Dir zu tun. Ich hoffe, das weisst du. Das hatte es auch nie mit all den Anderen davor. Wie auch, wenn man sich überhaupt nicht kennt. Ihr seid es nur, die die Vergangenheit mit solch einer Macht in die Gegenwart holen, dass man in ihr förmlich gefangen ist. Es hat also schon ein klein wenig mit Euch zu tun. Es ist eure Art, wie ihr seid. Das Unbeständige, das Unsichere, das Wechselhafte und ja, später oft auch das Dramatische. All das ist die Erinnerung an eine längst vergessene und bewusst verdrängte Vergangenheit. Ihr macht nur es nur sichtbar.

Ihr macht sichtbar, was geheilt werden möchte.